»Erlaubt mir noch, euch ein paar klare Worte zu sagen, die ihr die Vernunft überschätzt. Warum wollt ihr von einem Extrem ins andere fallen? Ist nicht der Mittelweg der beste? Lasst die Vernunft alles tun, was sie vermag. Setzt sie ein, soweit wie möglich. Aber seid euch dabei dessen bewusst, dass die Vernunft völlig unfähig ist, Glauben, Hoffnung oder Liebe zu vermitteln. Demzufolge kann sie auch keine echte Tugend oder Glückseligkeit bewirken. Dies könnt ihr nur von einer höheren Quelle erwarten, allein von dem himmlischen Vater. Sucht und empfangt Tugend und Glück nicht als etwas, das ihr selbst erworben habt, sondern als Gottes Gabe.«
John Wesley (1772)
»Es wäre gut, wenn du dir dessen voll bewusst wärest, dass der Himmel ein Himmel der Liebe ist. Es gibt nichts Höheres im Glauben, es gibt wirklich nichts anderes. Wenn du nach etwas anderem als nach mehr Liebe suchst, dann schaust du weit am Ziel vorbei und verlässt den Königsweg.«
John Wesley (1781)
Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich in ihrer Mitte.